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RMS-KrebsmedizinRECHTSMILCHSÄURE in der biologischen Krebsmedizin

Fachbericht zum 1. TUMORNET - KONGRESS in Baden Baden mit Auszügen aus dem Vortrag von Frau Dr. W. Fryda von Dr. Bettina Jung

Rechtsmilchsäure aktiviert Adrenalinausschüttung

Wie funktioniert im gesunden Organismus die Adrenalinausschüttung? Bei Stress, körperlichen Belastungen oder Infektionskrankheiten wird in der Skelettmuskulatur Rechtsmilchsäure gebildet. Rechtsmilchsäure stimuliert die chromaffinen Zellen im Nebennierenmark zur Ausschüttung von Adrenalin, das den Körper auf eine mögliche Flucht- oder Kampfsituation vorbereitet, wie es früher zum Überleben wichtig war: Herzfrequenz und -leistung erhöhen sich. Die Blutgefäße im Verdauungstrakt werden verengt; in den Bronchien und der Skelettmuskulatur jedoch erweitert, um eine physische Kraftanstrengung zu ermöglichen. Energie wird  durch den Abbau von Glykogen aus der Leber (Glykogenolyse) und von Fetten aus den Fettzellen (Lipolyse) bereitgestellt. Für den Kohlenhydratstoffwechsel ist Adrenalin ein wichtiger Gegenspieler von Insulin, denn es setzt bei Bedarf Zucker aus den Zellen frei, während Insulin Kohlenhydrate hineintransportiert.

 


Lesen Sie hier den gesamten Fachbericht als PDF: RMS-Krebsmedizin.pdf (1,3 MB)

 

L(+)Milchsäure

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