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Regulative Milieusanierung

über die Entgiftung mit Rechts-Milchsäure

Milchsäure:

Langjährige Erfahrungen und Untersuchungen bestätigen, dass bei allen Stoffwechselentgleisungen sowie durch Gärungs- und Fäulnisprozesse im Darmtrakt pathogene linksdrehende Gärungs-D(-)-Milchsäure entsteht, die zu Stauungen, Verhärtungen und rheumatischen bzw. arteriosklerotischen Ablagerungen sowie auch zu einer Gerinnung des Fibrinogens im Blut- und Lymphsystem führt.

Die physiologische, rechtsdrehende L(+)-Milchsäure (s. Abb.1) wird in jedem gesunden Organismus ständig in ausreichender Menge durch Glycolyse in allen glycolysefähigen Muskeln, Organen und Erythrocyten gebildet. In einem erkrankten Körper aber nimmt die durch Gärung entstehende pathogene D(-)-Milchsäure-Übersäuerung zu, während gleichzeitig ein wachsender pathogener Mangel an physiologischer L(+)-Milchsäure und Sauerstoff entsteht.

 

Überschüssige Säuren werden vom Organismus im Bindegewebe (Pischinger Raum) abgelagert, und zwar meist in Verbindung mit linksdrehender Milchsäure. Linksdrehende D(-)Milchsäure ist zum größten Teil unphysiologisch und entsteht durch Gärungs- und Fäulnisprozesse im Körper oder auch bei übersäuertem Stoffwechsel. Sie kann vom Körper weder um noch abgebaut werden. Soll sie ausgeschieden werden, wird rechtsdrehende L(+)-Milchsäure zur Racemisierung benötigt. Leider reichen die Mengen an rechtsdrehender L(+)-Milchsäure in der Nahrung oder in üblichen Nahrungsergänzungsstoffen nicht aus, um nennenswerte Mengen linksdrehender D(-)-Milchsäure zu racemisieren und auszuscheiden. Der Körper behilft sich mit der Ablagerung der störenden linksdrehenden Milchsäure im Bindegewebe (Pischinger Raum) mit anderen Säuren, z.B. Harnsäure, Cholesterin oder Nahrungsmittelgiften. Der Körper lagert durchaus bewusst Säuren als neutralisierte Salze im Pischinger Raum ab, um damit eine gewisse Schutzfunktion auszuüben und nicht einer „Verätzung“ zu unterliegen. Bloß es erfolgt hiermit eine immer mehr sich entwickelnde Regulationsstarre.

Wenn eine Entgiftungstherapie diese Ablagerungen (Stoffe) lösen will, muss dementsprechend die linksdrehende D(-)-Milchsäure aus dem Pischinger Raum gelöst werden. Dazu wird rechtsdrehende L(+)-Milchsäure in ausreichender Menge benötigt (s. RMS-ASCONEX). Bei den meisten enzymatischen Stoffwechselvorgängen fallen Säuren als Stoffwechselendprodukte an, die vom Körper unbedingt ausgeschieden werden müssen. Funktioniert die Säureregulation jedoch nicht, kommt es zu einer acidotischen Stoffwechsellage. Sehr oft ernähren wir uns zu sauer und zu proteinreich.

Häufig führt die einseitige Aufnahme von säurelastiger Nahrung:
wie raffiniertem Zucker, Limonaden, Fleisch,  Wurst,  Kaffee, Tee, Alkohol oder gehärteten Fetten zu einer Übersäuerung.

Leider gesellen sich zu diesem Übersäuerungsboden noch weitere Faktoren, die eine Acidose bedingen:
Schwermetalle, die sich aus Zahnfüllungen lösen oder die mit dem Leitungswasser und der Nahrung aufgenommen werden, wandern zusätzlich in den Pischinger Raum. Dazu kommen abgestorbene Bakterien und Viren und deren Stoffwechselgifte sowie linksdrehende Milchsäure und andere Stoffwechselzwischen- und -endprodukte, die der Körper zwar selbst herstellt, aber nicht weiter verarbeiten kann und deshalb in Verbindungen mit den anderen genannten Stoffen deponiert.

Zivilisationskost bringt eine suboptimale Nährstoffzufuhr mit sich und führt fast immer zu Darmgärungsvorgängen und zu chronischer Eiweißfäulnis im Darm. Psychischer und physischer Stress, Umweltgifte und Nikotin sowie Darmdysbiosen tragen ebenso dazu bei wie dauerhafte Entzündungsherde im Körper. Das veränderte und gestörte Milieu führt dann zu verminderter zellulärer Enzymaktivität und zur weiteren Bildung sauerer Metaboliten: Der circulus vitiosus hat sich geschlossen.

Acidosefolgen:

•    Abwehrschwäche
•    Allergien
•    Arteriosklerose
•    Arthritis, Arthrose
•    Asthma
•    chron. Entzündungen
•    Colitius ulcerosa, Morbus Crohn
•    Ekzeme, Akne
•    Kopfschmerzen
•    Myogelosen, Verspannungen
•    Neuralgien
•    Osteoporose
•    Rheuma

Wirkungen der rechtsdrehenden L(+)-Milchsäure:

•    antifibrinogen
•    durchblutungsfördernd
•    entsäuernd/entgiftend
•    schmerzstillend

Autor:

Naturheilpraxis
Dr. Oliver Ploss
Heilpraktiker und Apotheker
49477 Ibbenbüren

 

L(+)Milchsäure

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